
Wir träumen von
einem Ort, an dem Mensch und
Natur in Harmonie leben -
an dem die Gemeinschaft wächst, Wissen geteilt wird
und wo wir mit Freude geben, was wir zu bieten haben.
Ein Ort, der inspiriert, nährt und verbindet.
Ein Ort, der zeigt, dass ein anderes Leben möglich ist -
voller Bewusstsein, Sinn und Vitalität.
Earth Care - People Care - Fair Share.
Diese drei einfachen, aber kraftvollen Prinzipien begleiten
uns
auf unserem Weg..
Willkommen bei uns! Laura &Thomas

Ein einzigartiger Ort - die Mühle von Gaudun.
Im Herzen des wunderschönen Gers, im Südwesten Frankreichs,
unweit von Montreal und direkt an der alten Pilgerroute Via
Podiensis des Jakobswegs,
haben wir einen kleinen, geschichtsträchtigen Schatz
gefunden:
Die über 500 Jahre alte Mühle „Moulin de Gaudun“.
Hier beginnt unser Abenteuer - auf einem kleinen Stück Land voller Potenzial.
Wir stehen noch ganz am Anfang,
aber wir träumen groß - und fangen klein an 🌱.
Mit jeder Idee, jedem gepflanzten Samenkorn und jedem Schritt
in Richtung gelebter Permakultur wird unser Traum nach und nach
Wirklichkeit.
Bist du auf
Pilgerreise? Mit dem Rad unterwegs? Oder reist du mit dem
Zelt?





So kannst du bei uns sein:
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Melde dich vorab an. Wir schicken Dir zeitnah eine Bestätigung oder rufen Dich an.
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Ankunft ab 15h zur Mühle.
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Übernachtung: zwischen €16,- und €24,- im Schlafsaal oder 16,-€ im Zelt. Dein Beitrag deckt Kosten wie Strom und Wasser. Du kannst zusätzlich freiwillig für das Projekt spenden.
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Essen: Abendessen (€13,50, Pilgermenü €10,-) und Frühstück (€6,50) zum Selbstkostenpreis. Snacks und Mittagessen ebenfalls verfügbar.
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Wäsche: Unsere Waschmaschine steht dir für €3,- zur Verfügung.
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Internet & Wifi: Kostenlos, aber aufgrund der dicken Mauern nicht immer perfekt. WLAN wird nachts von 22h bis 6h deaktiviert.
Dein Beitrag fließt zu 100% in unseren Permakulturgarten.

Work &
Travel
Du möchtest Dir eine Auszeit
nehmen,
aber nicht einfach nur am
Strand abhängen, sondern etwas sinnvolles
tun!
Du willst die Permakultur
direkt und in Aktion erleben?
...und vor allem Spass haben und mit netten Leuten
zusammenarbeiten - Gemeinschaft erfahren! Wir laden Dich
herzlich ein mit uns zusammen die Mühle in einen paradiesischen
Permakulturraum zu verwandeln.Wir freuen uns darauf Dich
kennenzulernen!!!
Laura und
Thomas




Permakultur - Ökologisch Leben
«Die oberste
Richtlinie ist, Verantwortung für das eigene Leben
und das unserer Kinder zu übernehmen, und zwar
jetzt.»
Bill Mollison

Unsere Inselbeete – inspiriert von den Chinampas
Eigentlich hatten wir vor, einen klassischen Food Forest
anzulegen. Aber da wir hier im Überschwemmungsgebiet liegen –
zwischen Fluss und Mühlenkanal – mussten wir umdenken. Denn:
Unsere Flächen stehen manchmal unter Wasser.
Und genau das sehen wir nicht als Problem, sondern als Chance!
Inspiriert von den Chinampas, einem alten, genialen Anbausystem der Azteken, planen wir eine angepasste Variante: Inselbeete, die das Wasser als Ressource nutzen – statt dagegen anzukämpfen.
Unsere Inseln stehen nicht dauerhaft im Wasser wie die historischen Chinampas, aber bei Hochwasser oder starken Regenfällen fließt es über die Flächen. Und genau dann passiert etwas Gutes:

Bodenaufbau statt Bodenschwund
Unsere Beete bestehen aus Holz, Kompost, Erde und Mulch – das
fördert Bodenleben, speichert Wasser und baut Humus auf.
Lebensraumvielfalt
Die Übergangsbereiche zwischen Land und Wasser bieten Raum für
viele Tiere: Frösche, Insekten, Vögel und mehr.
Anpassungsfähig und resilient
Dank der Pflanzenvielfalt und Bodenstruktur kommen die Inseln
sowohl mit Starkregen als auch mit Trockenperioden gut zurecht.

Warum Inselbeete?
Wasser verlangsamen
Die Inselstruktur hilft, das fließende Wasser zu bremsen.
Dadurch wird der Boden geschützt, und Sedimente können sich
ablagern – wie bei natürlichen Überschwemmungsflächen.
Natürliche Bewässerung
Das Wasser sickert langsam in den Boden und versorgt die
Pflanzen – ganz ohne Technik. Besonders in heißen Sommern ein
echter Vorteil.
Erosionsschutz durch Bepflanzung
An den Uferbereichen setzen wir bewusst auf
Pionierpflanzen wie Weiden
und Eschen. Ihre Wurzeln stabilisieren die
Ufer, halten das Erdreich fest und wirken wie ein natürlicher
Schutzwall gegen das Abschwemmen von Boden.

So bauen wir unsere Inselbeete:
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Leicht erhöhte, längliche Hügel mit Gräben dazwischen.
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Schichtung aus Holz, Kompost, Erde und Mulch – ähnlich wie ein Hügelbeet.
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Bepflanzung mit mehrjährigen Kräutern, essbaren Stauden, Beerensträuchern und Gemüse.
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Hilfspflanzen und Begleitpflanzen verbessern den Boden, halten Schädlinge fern oder bringen Nährstoffe in den Kreislauf zurück.